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Fritz Kohlstädt

Geb. 1921 in Stuttgart
Gest. 2000 in Pforzheim

Fritz Kohlstädt hat sich die Malerei ohne die Hilfe einer akademischen Ausbildung selbst erarbeitet. Das Zeichnen erlernte er bei dem Stuttgarter Städtegraphiker Walter Romberg und ging dann von 1950 bis 1963 als Designer und Konstrukteur zu Daimler-Benz, wobei er sich eigenständig nebenher im Malen fortbildete.
1958 wurde er Gründungsmitglied der Sindelfinger Sezession, der er mehrere Jahre unter großem Einsatz vorstand. 1963 bis 1968 ging er einem Lehrauftrag für Textilentwurf an der Fachschule für Handweberei in Sindelfingen nach. Danach war er freischaffend tätig. Kohlstädt, der sich selbst als *Expressionist* bezeichnete, hat sich im Laufe der Jahre mit bewundernswerter Konsequenz eine charakteristische Arbeits- und Ausdrucksweise erarbeitet.
Auf zahlreichen Reisen suchte er die Landschaften, welche seinem Wesen zusagten: Er bevorzugte die herben Regionen der norwegischen Fjorde, der Bretagne und Normandie, Ungarns oder der Schwäbischen Alb, aber auch im Licht des Südens auf Lanzarote oder in Ägypten sind Gemälde entstanden. Hier hielt er die Gegebenheiten in zahlreichen Skizzen in Ölkreide fest. Die großen Kompositionen in Aquarell und Öl entstanden dann auf Grundlage dieser Zeichnungen im Atelier.

Fritz Kohlstädt

"Landschaft in der Lorraine"

Original Aquarell
60 x 55 cm

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